Stimmen zu Lea Ammertal

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Der Lyrikerin aber gelingt es, diese Phase, sagen wir:  halbbewußter Gedanken in Bilder zu wandeln, die wir Zeile für Zeile und Wort für Wort lesen, spüren, dass da Zusammenhänge bestehen und Assoziationen, die wir zuerst nicht verstehen und deshalb diese Zeilen noch einmal lesen – es ist geschafft: Lea Ammertals Gedichte lassen uns innehalten; bremsen uns herunter ins Hier und Jetzt. Vom Alltag, in welchem wir unserer festen und lang behaupteten Überzeugung/ Gewissheit entsprechend, sowieso überhaupt keine Zeit haben, holt sie uns (zurück?) ins Hier und Jetzt, ein schon vergessen geglaubter Ort.

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Ein Auszug -

mit einem herzlichen Dankeschön an Jürgen Linde, Redakteur des Kunstverlags

hier finden Sie die gesamte lesenswerte Vorstellung der Künstlerin auf der Webseite des Kunstportals.



Schwarzwälderbote

September 2019

Gelungener Start zum Doppeljubiläum

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Für die Zuhörer war es ein besinnlicher Auftakt, der von Clara Schumann, dargestellt durch die Schauspielerin Lea Ammertal, erweitert wurde. Clara, in wundervollem schwarzen bodenlangem Gewand im Stil der Mitte des 19. Jahrhunderts, ließ ihre Gedanken schweifen, lobte die würzige Schwarzwaldluft, die Anwendungen und die Ruhe. "Wald außen und Musik innen", so bezeichnete sie ihre Stimmung, "denn unsere Musik bleibt."

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Ammertal verkörperte dabei sehr authentisch die Rolle von Clara Schumann, so dass man glauben konnte, sie persönlich vor sich zu haben.

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Originaltext



Badische Neuste Nachrichten

Oktober 2017

Persönlicher Hintergrund spielt eine Rolle

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Ammertal, die im Oberreichenbacher Teilort Würzbach lebt, ist ein Multitalent mit Herz. In Wildbad ist die Autorin und Schauspielerin schon lange bekannt. Überzeugend und authentisch verkörpert sie historische Persönlichkeiten und lässt sie lebendig werden. Als Clara Schumann führt sie mit einem literarischen Spaziergang die Besucher durch den Kurpark entlang der Enz. Sie ist die fiktive Badefreau Caroline, die Rossini bei seinem Wildbad-Aufenthalt bedient oder schließlich ein Kräuterweibchen auf dem neuen Märchenpfad auf dem Sommerberg. wo sie die Lisbeth aus Hauffs Märchen "Das kalte Herz" lebendig werden lässt. Aber Ammertal ist mehr, sie ist durch und durch Künstlerin, Schriftstellerin, Regisseurin, szenische Trainerin, Moderatorin und in gewissem Sinn auch Philosophin und Psychologin.

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Badische Neuste Nachrichten

Juni 2017

Wollmützen bei Sommerhitze

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Zwischen Malerein, Zeichnungen, Collagen und Objekten liest die im Schwarzwald lebende Autorin aus ihrem Gedichtband "nachgeblickt". Ihre Lyrik ist ebenso bildhaft und farbenfroh wie die ringesum ausgestellten Werke ihrer Forumskolleginnen.

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Schwäbische Post

Juli 2006

Beeindruckend erhellende Glückseligkeit

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Durch den "Frühling" über den "Dorfplatz", in die "Schänke" und zum "Liebeshof": Regisseurin Lea Ammertal verleiht den Bildern szenische Noten. Nutzt das Brauerei- und Forstmeisterstallgebäude, und lässt sie, bunt angestrahlt, aus dem Fenster singen.

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